Sie benötigen einen Thermotransferdrucker, der Metallikfarben drucken kann. Beachten Sie auf die Lieferbarkeit von Farbbändern in gewünschten Farben.
Es gibt mehrere Druckverfahren/Typen/Modelle die heutzutage verwendet werden. Am meisten verwendet werden:
Nadeldrucker – sehr viele.
Thermotransfer-Drucker – nur wenige.
Laserdrucker – viele - mit geradem Papiereinzug für dickere Medien (z.B. Karton).
Jeder hat Vor- und Nachteile (siehe hierzu Schleifendruck-Infos). Was z.B. Priesleistungsverhältnisse an geht, würde ich sagen, dass man mit einem neuen Thermotransferdrucker ALPS MD-5500 am besten bedient wäre. Der Drucker wird leider nur in Japan vertrieben (Stand: Anfang 2009)!
Die sind bis auf Druckerlogik (Hauptplatine) absolut baugleich. Allerdings unterstützt die ältere Firmware von PRINTiva 600/600c keine Silberfarbige Kassetten. Hier kann man entweder mittels umetikettieren Silberdruck erzeugen (Barcode Etikett z.B. von Gold - Farbband verwenden) oder die Firmware von 600-er zu 700-er zu wechseln.
Die sind bis auf Druckerlogik (Hauptplatine) absolut baugleich und besitzen im Vergleich zu MD-2010 oder Printiva 700 einen Einzugsscanner.
Nein, aber Sie können die von ALPS MD-2010 für PRINTiva 600/700 und die von MD-4000 für PRINTiva 1700 verwenden. Dafür müssen Sie die bidirektionale Kommunikation zwischen PC und Drucker abschalten (in BIOS und Druckertreiber) – z.B. "EPP+ECP" durch "Standard" ersetzen. Dabei müssen Sie auf den Komfort von Originaltreiber verzichten, weil Druckersoftware weiß nicht mehr welche Kassetten momentan im Drucker sind. Also – alles per Hand erledigen!
Verwenden Sie die Etiketten von Metallik-Kassetten (Gold, Cyan- oder Magenta-Metallic), weil während Metallikdruck wird der Druckkopf noch mehr erhitzt als bei Standartfarben (CMYK).
Vom Haus aus kann es nur der OKI DP-5000s (Bannerprinter) und der Star SJ-144 mit einem Fremdtreiber (z.B. Epson). Alle anderen (MD-2010, 2300, 1000, 1300, 4000, 5000; PRINTiva 600, 700, 1700; OKI DP-5000) können vermutlich nur mittels spezialer Software dazu "überredet" werden.
Generell nein (bis auf wenigen Ausnahmen – lese unten)!
Bei Thermotransferdruck wird die Farbschicht (Thermotransfer-Farbband) mittels Hitze auf glattes Druckmedium (Papier, Schleife,
Folie etc.) "geprägt".
Bei Sublimationsdruck wird die Farbe (Sublimation-Farbband) zu einer "Gaswolke" erhitzt und landet in speziellen "Bläschen"
von Sublimation-Fotopapier. Hier ist kein Metallik-Druck möglich! Dafür bekommt man aber ungerasterte (ohne sichtbaren Punkten)
Fotos in Laborqualität – wenn auch sehr teuer.
Es gibt/gab Geräte, die beide Modis (Transfer und Sublimation) unterstützen – z.B. NEC SuperScript 3000, aber ob
er dem Metallikdruck mächtig ist, kann ich nicht sagen, denn das war vom Hersteller damals nicht vorgesehen.
Generell beim Kauf eines älteren Druckers beachten Sie bitte auf Verfügbarkeit von Verbrauchsmaterial/Farbband und
Originaltreiber, da nicht alle unter Windows enthaltene Treiber zuverlässig funktionieren!
Unter ALPS Micro Dry Druckern beherrschen der 2300-er und 1300-er beide Modis. Der MD-5000 braucht dafür Sublimation-Modul.
Höchstwahrscheinlich verwenden Sie den im Windows integrierten "SJ-144" Treiber. Am besten installieren Sie den Epson LQ-860 Treiber, oder wenn Sie Endlosdruck brauchen dann Epson LQ-2550 oder IBM Nadeldrucker.
Nicht unbedingt. Wenn die o.g. Modelle an Stromnetz angeschlossen bleiben, zieht (auch im ausgeschalteten Zustand) das interne Netzteil immer Strom und erhitzt sich übermäßig. Mit der Zeit brennt die Netzteil-Platine durch. Danach kann auch die leichteste Erschütterung einen Kurzschluss oder Kontakt-Abbruch verursachen. Also – wenn nicht gedruckt wird - alle ALPS (2010, 2300, 4000)/PRINTiva Geräte immer von Stromnetz trennen (das schont auch die Umwelt und euren Geldbeutel)!
Höchstwahrscheinlich ist der Druckkopf defekt.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Erste – der Druckkopf ist defekt. Zweite - Das Gerät (Motorschritt) muss justiert werden.
Je nach Modell sind es unterschiedliche interne Selbsttests vorgesehen und nur mit Hilfe dieser kann sichergestellt werden ob der Druckkopf 100% in Ordnung ist. Am einfachsten kann man es überprüfen, in dem man einen schwarzen, ca. 10x3cm großen Rechteck ausdruckt. Ist das Bild vollständig (ohne unbedruckten horizontalen Linien) und gut deckend (nicht "fleckig") – dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit (aber nicht 100%) der Druckkopf OK.
Nicht unbedingt. Da die meisten ALPS/CITIZEN/OKI/STAR Geräte schon mehrere Jahre hinter sich haben sie brauchen einfach eine Reinigung/Wartung. Stellen Sie sich vor, Sie fahren ein Auto zehn Jahre lang ohne Wartung/Ölwechsel etc. – was hätten Sie erwartet?!
Jein! Die Druckköpfe von MD-2010 und PRINTiva 600/700 sind tatsächlich baugleich, aber herstellungsbedingt ist jeder ALPS Druckkopf ein Unikat und nach Einbau muss mit Druckerelektronik in Einklang gebracht werden. Das beinhaltet an erster Stelle Stromjustage und (seltener) Motorschritt-Justage. Ohne bestimmten Kenntnisse und Know-How ist das leider kaum machbar. Es sei denn, Sie haben richtig Glück gehabt und ein Druckkopf mit gleichen Daten erwischt.
Nein – man kann nur die "Supersatin" (Super-Satin) Schleifen bedrucken, die extra "für Thermotransferdruck" freigegeben sind und sehr glatte, glänzende Oberfläche haben.
Das Gerät kann nicht ohne weiteres Metallicfarben drucken und muss geändert werden, damit der Druckkopf noch mehr erhitzt wird.
Vermutlich drucken Sie mit 360x360 dpi Auflösung. Stellen Sie auf 360x180dpi um.
Gewöhnlich werden beim Schleifendruck sehr große Flächen bedruckt und der Druckkop erhitzt sich enorm.
Um sich vor Hitzetot zu schützen legt er daher immer wieder Pausen an. Bei niedrigeren Auflösung (360x180) werden Sie kaum
Qualtätsunterschiede bei Schleifen merken, aber die Druckzeiten werden deutlich verkürzt.
Alle diese Geräte haben eines gemeinsam: sie drucken mittels ALPS MicroDry Technologie. Die Wachs-Farbbänder sind alle untereinander 100% kompatibel und die Druckköpfe wurden von ALPS hergestellt.